Digitalisierung, demographischer Wandel, das Gebot der Klimaneutralität: Die Gesellschaft steht am Beginn einer grundlegenden Transformation. Dies gilt ebenso für alle Arbeitswelten, inklusive öffentliche Verwaltung. Doch den Wesenskern letzterer machen eher Verlässlichkeit und Beständigkeit statt permanente Disruption aus – ein Dilemma, das sich nicht lösen lässt? Doch, wenn es nach ORCA Affairs und Dr. Katrin Ehlers, Mitglied der Geschäftsleitung, geht. Sie hat sich dieser Herausforderung angenommen und sieben Empfehlungen formuliert, wie Kommunikation Transformation fördern kann. Die Empfehlungen sind online in einem Gastbeitrag des Behörden Spiegels nachzulesen.
Die eigene Organisation mal eben transformieren und zukunftsfit machen? So einfach ist es bei weitem nicht. Die Transformation bedeutet keinen Veränderungsprozess, der einen klar definierten Start- und Endpunkt hat – sie wird vielmehr permanent Veränderungen erfordern. Doch wie kann es gelingen, eine Organisation und deren Mitarbeiter:innen dafür aufzustellen? Eine geeignete Kommunikation, die sich ihrerseits in Teilen neu erfinden muss, ist ein unverzichtbarer Faktor für den Erfolg der Transformation. Die Devise lautet: Die Kommunikation muss beweglich werden! Und sie muss einer Grundhaltung folgen, die es in der Organisationskultur insgesamt zu etablieren gilt: Transformation braucht Umsicht, Offenheit und Zutrauen. Katrin Ehlers gibt interessierten Kommunikator:innen und Entscheider:innen dafür sieben Empfehlungen an die Hand.
Beteiligung und Reflexion sind unverzichtbar
Der erste Schritt auf dem Weg ins Unbekannte? Herausfinden, wie die Mitarbeiter:innen zur Transformation stehen. Es geht darum, Bedenken produktiv zu machen und mithilfe geeigneter Formate auch die Zögerlichen zu adressieren. Ohne Beteiligung, welche die Transformation in der Organisation verankert, sind alle weiteren Schritte vergebens. Empfehlung Nr. 2: Sich selbst eingestehen, dass es für Transformationsprozesse keine umfassende Kommunikationsstrategie gibt, in der sich alle Aktivitäten aus einer Zielstellung heraus ableiten lassen. Ziele sind immer Teilziele, Zielgruppen variabel, Inhalte entstehen aus dem Prozess. Die Kommunikation für Transformation braucht einen permanenten Reflexionsprozess. Diese und die weiteren Empfehlungen finden Sie online im Behörden Spiegel und im März ausführlich auch im Magazin .public der msg.