#aufsRadsetzen

Für Umwelt, Naherholung, Verkehrswende
und den Zweirad Industrie Verband.

Aufgabe

Ein geleakter Referentenentwurf der geplanten Novelle des Bundeswaldgesetz ließ den Zweirad Industrie Verband aufhorchen: Fahrradfahren im Wald sollte verboten bzw. stark eingeschränkt werden. Das hätte erhebliche Auswirkungen auf Tourismus, Naherholung und vieles mehr – und wäre auch nicht im Interesse der Fahrradindustrie. Eine Kampagne sollte dem Referentenentwurf etwas entgegensetzen und mobilisieren. Das Ziel: kurzfristige Aktivierung aller Stakeholder gegen das Gesetz.

Die Kampagne

Die multimediale Kampagne #aufsRadsetzen konnte für den Fall der Fälle, dass der Entwurf nicht nachgebessert wurde, genau das. Sie war (und ist) bereit, realisiert zu werden und über Mitglieder, Handel und Fahrradfahrer:innen starken Druck aufzubauen. Der Clou daran: #aufsRadsetzen ist so angelegt, dass neben kurzfristiger Mobilisierung gegen Fahrverbote im Wald auch Information, Akzeptanz- und Sympathieaufbau für das Radfahren allgemein gespielt werden können.

Ergebnis

Der Referentenentwurf wird aktuell (Stand Juli 2024) nachgebessert, die Mobilisierung liegt für alle Fälle in der Schublade. Aber #aufsRadsetzen kommt als langfristige Basis für Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit für den ZIV zum Einsatz. Der anschlussfähige Claim bündelt aktuell die Kommunikation zu Radfahren in der Natur und Radfahren als wichtiger Baustein der Verkehrswende. Der ZIV ist mit #aufsRadsetzen jederzeit kampagnenfähig aufgestellt.

Motive der Kampagne
Visualisierung der Website
Landtagswahlen
Messestand